Der Automarkt in den USA ist ein ganz anderer als in Europa. Autos aus den USA sind meistens größer, besser ausgestattet und deutlich günstiger.Klimaanlage und Ledersitze zum Beispiel sind in den USA fast schon Standard. In Europa gestaltet es sich nicht ganz einfach, an einen US-V8 zu kommen, die meisten Fahrzeuge sind überteuert oder rosten auf Deutschlands salzigen Winterstraßen vor sich hin.
Import direkt aus den USA
Eine günstige Möglichkeit ist der Import direkt aus den USA. Dafür gibt es zwei Wege: der Eigenimport oder über einen Importeur. Beim Selbstimport muss der Transport per Container nach Hamburg oder Rotterdam selbst organisiert werden. Auf den Kauf- und Versandpreis werden noch Zoll und Einfuhrsteuer aufgeschlagen. Dann muss der Wagen am Hafen abgeholt werden.
Umbau für die Zulassung
Der Umbau auf deutsche Normen, zum Beispiel der Austausch der Blinker, kann in einer auf US-Autos spezialisierten Werkstätte erfolgen. Darauf folgt die Zulassung beim TÜV, was sich aufgrund einer Einzelabnahme als nicht ganz einfach herausstellen kann. Hier ist man oft auf den guten Willen des Prüfers angewiesen.
Die Versicherungen unterscheiden sich preislich sehr stark, hier hilft der Vergleich. Die zweite Variante über einen Importeur kann viel Stress und auch Geld sparen. Viele Importeure haben in den USA Mitarbeiter vor Ort, das erleichtert die Suche nach einem Modell im gewünschten Zustand enorm. Importeure übernehmen die Verschiffung, die Zollabwicklung und auch oft die vom Statt geforderten Umbauten am Fahrzeug und die TÜV-Abnahme.