Silberschmuck ist für Damen und Herren gleichermaßen geeignet und lässt sich für hochmoderne oder klassische Designs verwenden und ist deshalb neben Goldschmuck der beliebteste Schmuck und so weit verbreitet. Das liegt auch vor allem daran, dass sich die Oberfläche des Edelmetalls so vielfältig bearbeiten lässt.
Es gibt außerdem zahlreiche Schmuckarten. Beispielsweise Armschmuck, Bauchschmuck, Kopfschmuck oder Schmuck nach Bauart wie Anhänger oder Broschen. Zudem gibt es Funktionsschmuck wie Partner- oder Zugehörigkeitsringe.
Wie wird Silberschmuck hergestellt?
Es gibt zwei wesentliche Methoden zur Herstellung von Silberschmuck. Das ursprünglichste Verfahren ist das Schmieden der Schmuckstücke. Dabei werden Silberstücke, die zu dünnen Blechen zugeschnitten werden, von Hand mit diversen Werkzeugen in eine gewünschte Form gebracht. So wird das Silber auch nicht verflüssigt und bleibt so in seinem früheren Aggregatzustand.
Eine andere Methode der Schmuckherstellung ist das Gießen von Silber. Zuerst wird die Gussform erstellt und danach das zu erhitzende und verflüssigte Silber in die Form hineingegossen. Seine Festigkeit erlangt das Silber nach dem Erkalten wieder.
Aufbewahrung und Reinigung
Silberschmuck wird vorzugsweise in Schmuckkoffern, Schatullen oder Schmuckschachteln aufbewahrt, da es so nicht mit der Umgebungsluft in Berührung kommt. Man sollte nur darauf achten, den Silberschmuck nicht in Watte zu lagern, da es so schneller anläuft.
Um den Silberschmuck zu reinigen, kann man es in eine Schüssel mit einem Teelöffel Salz und ein paar Schnipseln Alufolie geben. Danach wird die Schüssel noch mit heißem Wasser aufgefüllt und nach ein paar Minuten sollte der Schmuck wieder gereinigt sein. Silberschmuck bleibt so langlebig und wertig.
