Der Gang will einfach nicht rein, was ist nur los? Wenn das Getriebe regelmäßig klemmt oder während der Fahrt zickt, dann muss es in der Regel gewartet oder gar ausgetauscht werden. Austauschgetriebe werden von den Automobilbauern produziert und sind sozusagen Ersatzteile wie Spiegel oder Wasserpumpen.
Wann ist ein Austausch notwendig?
Austauschgetriebe braucht man oft, wenn das Schaltverhalten nicht gut war oder der PKW lange Standzeiten hatte oder eben bei mehrern 100000 km auf dem Tacho. Es hat also ganz alltägliche Ursachen.
Wer ein solches Austauschgetriebe benötigt, muss aber nicht lange suchen, denn man kann sie überall im Internet sich besorgen, oder man beauftragt die Werkstatt des Vertrauens damit ein solches Ersatzteil einzukaufen und dann auch einzubauen.
Bitte versuchen Sie es niemals alleine so ein Ersatzteil selber zu tauschen, es können fatale Folgeschäden entstehen.
Mit welchen Kosten muss man rechnen?
Natürlich ist dieses Vorhaben nicht ganz Kostengünstig, aber notwendig.
Angenommen Sie fahren einen Opel Corsa mit der Getriebekennung „F13“, dann müssen Sie mit Kosten in Höhe von ca. 1600€ (inklusive fachgerechtem Einbau) rechnen.
Die Preise variieren aber sehr extrem von Autotyp und Modell. So können es für einen Opel Calibra mit 6 Gängen auch schon mal 3000€ werden.
Wer ein exotisches Auto oder ein Importfahrzeug fährt wie Nissan Skyline, der muss mit noch höheren Kosten rechnen.
Als Spartipp kann man hier noch anfügen, das man sich auch auf den örtlichen Abschlepphöfen oder Schrottplätzen nach Austauschgetrieben erkunden kann, jedoch übernimmt dort niemand die Garantie für Funktionsfähigkeit der erworbenen Getriebe, während man beim Internetkauf oder direkt vom Herstellen mindestens 2 Jahre Garantie hat.