Große Auktionshäuser haben vor allem Kunst und Antiquitäten in ihrem Angebot. Das berühmte Londoner Auktionshaus „Sotheby’s“ verkauft vor allem extravagante, teure und wertvolle Gegenstände. So hatte es vor einigen Jahren eine Auktion mit Gegenständen aus Marilyn Monroes Privatbesitz. Die Versteigerungen stehen meist unter einem übergeordneten Thema, zu dem dann passende Objekte angeboten werden.
Bei Internetauktionsplattformen reicht das Angebotsspektrum von Haarklammern über Autos bis zu antiken Möbeln. Das große Angebot der Internetauktionen macht sie für viele Leute interessant.
Wie funktioniert eine klassische Auktion?
Der Verkäufer gibt das zu verkaufende Objekt, bei einem Auktionshaus ab. Dort wird es von Experten auf seinen Wert geprüft und dann, mit einem passenden Startangebot, an einem Auktionsabend angeboten.
An diesem Abend können Interessierte, die sich zuvor in einem Katalog über das Angebot informieren konnten, Gebote abgeben. Das geht sowohl persönlich als auch telefonisch oder via Internet. Die Gebote über Telefon und Internet werden von Mitarbeitern des Auktionshauses bearbeitet und weitergegeben. Der Bieter mit dem höchsten Angebot erhält das Objekt.
Wie funktionieren Auktionen im Internet?
Auch bei Auktionshäusern im Internet ist das Prinzip gleich. Allerdings ist hier die gängige Praxis, dass die Objekte vom Verkäufer persönlich angeboten werden. So wird der Umweg über ein Auktionshaus gespart. Allerdings hat man somit auch nicht die Sicherheit, die ein „offline“ Auktionshaus bietet. Doch gerade für Klein- oder Gebrauchtartikel haben sich Internetauktionen inzwischen durchgesetzt.