Es gibt verschiedene Arten von Keyloggern. Die erste Gruppe sind sogenannte Software-Keylogger, die jede Tastatureingabe eines Computers in eine entsprechende Datei speichern. Die zweite Gruppe sind sogenannte Hardware-Keylogger, die per PS/2 oder USB angesprochen werden.
Bei den meisten USB-Keylogger ist es erforderlich, dass Zugang zu dem PC, auf dem die Software oder der USB-Keylogger installiert werden soll, vorhanden ist. Die Ergebnisse von beiden Arten von Keyloggern sind identisch. Die gesamten Tastatureingaben können zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen werden. Soll läßt sich beispielsweise der E-Mail Verkehr, Passwörter, vertrauliche Daten und weitere Informationen abrufen.
USB-Keylogger oder mittels Software?
Im Gegensatz zu Software Keyloggern, die im Hintergrund als Prozess im Speicher eines Computers verblieben, funktionieren Hardware (oder USB-Keylogger) anders. Hier wird ein entsprechendes Verbindungsstück zwischen Tastatur und Computer angeschlossen. Die Daten werden in diesem Verbindungsstück, eine Art USB-Stick, zwischengespeichert. Manche USB-Keylogger haben auch die Möglichkeit, Ihre gesammelten Daten per WiFi an andere Rechner im Netz unbemerkt zu übertragen. Dies hat den Vorteil, dass zum Auslesen der erfassten Tastatur-Eingaben, kein direkter Kontakt mehr mit dem Ziel-Computer notwendig ist.
Die Preise unterscheiden sich gering. Für gute Software-Keylogger zahlt man oft die Preise von einem einfachen USB-Keylogger. Eine entsprechende Software-Variante kann allerdings schneller erkannt werden. Der Zugriff auf die gespeicherten Daten eines entsprechenden USB-Keylogger ist meist mittels Passwort geschützt.
Weitere Informationen: Funktionsweise USB-Keylogger