Wer sich eine Antirutschmatte zulegen will, sollte beim Kauf darauf achten, nicht das preisgünstigste Modell zu erwerben, da hier die Regel gilt: je billiger, desto schlechter. Preisniedrige Antirutschmatten bestehen in der Regel aus einem Kautschuk-PVC-Gemisch, in das kleine Erhebungen bzw. kleine „Zacken“ geschnitten worden sind.
Solche Gummi-Antirutschmatten sind nur bedingt imstande, eine Person vor dem Ausrutschen zu bewahren. Bedingt deshalb, da das Gummigemisch leicht spröde wird und bei Feuchtigkeit an Rutschfestigkeit verliert. Aus diesem Grund empfiehlt sich eher der Kauf von Antirutschmatten, die aus Metallwolle bestehen. Denn diese schützt selbst dann noch vor dem Ausrutschen, wenn auf sie Schneeregen, Nieselregen, Hagel oder Ähnliches trifft.
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Darüber hinaus halten auch aus Hartsand bestehende Antirutschmatten das, was sie versprechen. Solche Antirutschmatten haben eine Oberfläche wie grobkörniges Sandpapier und sind deshalb in der Lage, selbst Schuhen, die eine glattpolierte Sohle aufweisen, Halt zu bieten. Ferner existieren Antirutschmatten, die ein flaches Plastikstück darstellen, das mit einer klebrigen, wasserresistenten Chemikalie behandelt wurde.
Auch diese Matten lassen niemanden ausrutschen, sind jedoch insofern mit Vorsicht zu genießen, als dieser Klebstoff maximal ein dreiviertel Jahr lang stark bleibt, bis er allmählich schwächer wird. Dann wäre es ratsam, eine neue Klebstoff-Antirutschmatte zu kaufen. Im Übrigen sollten Antirutschmatten nicht in Auktionshäusern, sondern bspw. nur im (Online-)Baumarkt gekauft werden, da der Käufer nur dann sicher sein kann, kein gebrauchtes Stück zu erstehen.